
Sehenswürdigkeiten
Lanzarote hat viel zu bieten!
Kaum eine Insel bietet auf relativ kleinem Raum so viele Naturwunder! Lanzarote wurde deshalb 1993 als Biosphären-Reservat in das Weltnetz der geschützten Biosphären eingegliedert.
Die Natur Lanzarotes regte den Künstler César Manrique zu architektonischen Meisterleistungen an. Er stellte sich die Aufgabe, Kunst und Natur harmonisch zu verbinden. Bis zu seinem Tod (1992) schuf er sieben Natur- und Kultur-Zentren, die ein „Muss“ für jeden Lanzarote-Besucher sind.
Das Schöne für Gäste von Lotus del Mar: Die meisten Manrique-Zentren liegen in unserer Nähe!

Jardín de Cactus (Kaktusgarten) in Guatiza, ca. 2 km südlich von Mala, unserem Standort. Sie lustwandeln hier inmitten von über 1.100 verschiedenen Kakteenarten, besichtigen eine historische Windmühle und genießen die zauberhafte Stimmung dieses Ortes auf der Terrasse der Cafeteria.

Jameos del Agua, ca. 8 km nördlich von Mala. In einem einzigartigen vulkanischem Tunnel- und Höhlensystem bestaunen Sie die berühmten blinden Albinokrebse oder genießen ein Konzert im unterirdischen Konzertsaal. Eine multimediale Ausstellung informiert Sie über den weltweiten Vulkanismus.

Cuevas de los Verdes, in direkter Nähe der Jameos del Agua. Hier lohnt sich vor allem die geführte Wanderung durch einen beeindruckenden vulkanischen Tunnel.

Mirador del Rio, an der Nordspitze des Famara-Massivs, ca. 12 km von Mala entfernt. Dieser Aussichtspunkt bietet einzigartige Blicke auf die nördlich von Lanzarote gelegenen Inseln La Graciosa, Alegranza, Montaña Clara und Los Roques. Mit Ausnahme von La Graciosa sind diese Inseln unbewohnt und stehen unter Naturschutz.

Fundación César Manrique in Tahiche, ca. 14 km von Mala entfernt. Dieses architektonisch hoch interessante Wohnhaus des Künstlers César Manrique ist heute eine Stiftung und kann besichtigt werden. Neben einer Sammlung von Gemälden Manriques und seiner Zeitgenossen finden Sie hier aktuelle Ausstellungen geförderter Künstler.

Monumento al Campesino in Mozaga, ca. 25 km von Mala entfernt. Manrique schuf hier ein ca. 15 m hohes Denkmal zu Ehren der hart arbeitenden Bauern Lanzarotes. Das angrenzende Zentrum für lanzarotenisches Kunsthandwerk ist ebenfalls einen Besuch wert! Zum Monumento al Campesino gehört auch ein Restaurant, das ausschließlich kanarische Gerichte serviert.

Montañas del Fuego – die Feuerberge. Wer Lanzarote und seine jüngere Geschichte verstehen will, muss sie gesehen haben! Die Feuerberge liegen im Südwesten Lanzarotes im Timanfaya Nationalpark. Diese bizarre Lavawelt entstand nach den bislang letzten Vulkanausbrüchen im 18. und 19. Jahrhundert. Das vulkanische Zentrum kann man nur auf einer halbstündigen Bustour erkunden, aber dennoch: Sie werden beeindruckt sein! Ausgangspunkt und Ziel der Tour ist ein von Manrique gestaltetes Restaurant mit großen Panoramafenstern. Es werden Fleisch- und Fischgerichte serviert, die direkt über der vulkanischen Erdhitze gegrillt sind.

Centro de Visitantes Mancha Blanca. Wer sich intensiver mit Vulkanismus beschäftigen möchte, sollte diese Informations-Zentrum besuchen. Es liegt zwischen den Feuerbergen und dem Ort Tinajo. Sie können dort auch die geführten Wanderungen am Rand des Nationalparks Timanfaya buchen.